Bochum hat 1.160 Mio. € Kommunalkreditschulden und 565,2 Mio. € offene Kassenkredite. In den Jahren günstiger Zinsen hat die Stadt es versäumt Schulden abzubauen. Die Finanzverwaltung redet sich raus, man habe „gute Schulden“ gemacht und in den Erhalt der Infrastruktur und die Zukunft investiert und „Werte geschaffen“.
Ein Witz. Schauen wir uns Bochums marode Infrastruktur doch mal an. Beispiel Tröskenstraße: Mehr Schlagloch als Asphalt. Der Zustand wurde durch die schlechte Verkehrspolitik der Stadt verschlimmert. Durch Tempo 30 auf der Herner Straße wurde der Verkehr nämlich mit entsprechendem Verschleiß und zum Leidwesen der Anwohner auf Nebenstraßen aufgeteilt.
Zuletzt wurden Poller installiert, um den Durchgangsverkehr zu unterbinden. Flickschusterei vom Feinsten und Beispiel für die wirre Verkehrspolitik im rot-grün regierten Bochum.